Meiner Meinung nach ist die Rasse "Deutscher Schäferhund" durch seine überragende Gebrauchshundeeigenschaft (wie Stephanitz das wollte) zu seinem weltweit guten Ruf gekommen. Ich bin mittlerweile züchterisch beim 5. Alphabet angekommen und lege mein Hauptaugenmerk auf ein gutes Wesen, angeborenen Trieb mit der dementsprechenden Härte.
Das gelingt aber nicht immer. Ich versuche dies durch gezielte Paarungszusammenstellung zu erreichen aber man hat wenig Einfluß was dann hinten rauskommt, das wird aber jeder, der von der Materie Tierzucht Ahnung hat, verstehen, weil jeder schon gut veranlagte Hunde und schlecht veranlagte Hunde gezüchtet hat.
Wer dies bestreitet der lügt sich in die eigene Tasche !!!
Nach meiner Meinung hängt es von mehreren Faktoren ab, was aus einem gut veranlagten Welpen wird.
Nach meiner Erfahrung aus 35 Jahren Hundesport und Zucht haben die Personen, die zuerst das Gehirn einschalten und ein kleines Umfeld mit Köpfchen ohne Neidfaktor haben, die größten Aussichten auf Erfolg. Viele kamen schon mit sehr hohen, fast unerfüllbaren Ansprüchen und konnten weniger als nichts. Nur der Hundeführer, der mit mehreren verschiedenen Schäferhunden nachweislich Erfolg hatte wird von mir als guter Hundeführer anerkannt, der Rest gehört zu den "Sprücheklopfern".
Sehr wichtig ist für mich der persönliche Kontakt, den ich in der Regel mit meinen Hundlern, die einen Holzwinkelbock besitzen, oft über Jahre zum Teil Jahrzehnte habe, um sich mit Rat und Tat gegenseitig zu unterstützen. Es gibt mehrere die schon 3 oder 4 Schäferhunde von mir hatten und alle zufrieden waren. Ich habe zwar jedes Jahr in der Regel mehrere Hunde auf den LGA´s in Deutschland, oder auf Gebrauchshundemeisterschaften, oder bei Polizei, Zoll, Grenzschutz, doch ist mir ein zufriedener Führer der nur eine Auswärtsprüfung schafft, aber sonst in Ordnung ist, genauso lieb.
Was sehr schade ist, ist die Tatsache das in den letzten 35 Jahren die Schere zwischen der sogenannten "Hochzucht" und der "Leistung" immer weiter auseinander geht. Dies ist aber klar, denn meiner Meinung nach müssen 90 % der Schäferhundler Ihr Einkommen mit der Zucht und mit dem Handel dieser Tiere aufbessern weil Sie zu mehr nicht in der Lage sind. Schade für den Deutschen Schäferhund.
Ich war Gott sei Dank immer in der Lage mein Einkommen mit meiner Hände Arbeit zu erwirtschaften und konnte dieses Hobby immer ausführen ohne auf Ertrag zu schauen, da ich der Meinung bin, das jedes Hobby Geld kosten darf (z.B. wie Tennis, Golf usw.) Zu allen Gremien des Vereins für dt. Schäferhunde möchte ich keine Stellung abgeben, weil ich schon sehr früh erkannt habe, das mir meine Hunde wichtiger und treuer sind als manche Wichtigtuer!
Ferdinand Schuster
So sehe ich den Deutschen Schäferhund und die Zucht
Wie kam ich zu diesem Hobby:
Ich wuchs als Kleinkind schon mit einem grauen Schäferhund, den mein Vater kaufte, auf. Wir waren im gleichen Jahr geboren und meine Eltern durften uns Kinder nicht körperlich bestrafen, wenn unser „Rolf“ dabei war, er stellte sich immer schützend vor uns.
Eines Tages bekam unser „Rolfi“ ein Geschwür am Hoden und man musste Ihn einschläfern. Die Trauer in der Familie war recht groß, insbesondere bei uns Kindern. Kurz darauf brachte mein Vater die gute Nachricht von der Arbeit mit nach Hause, wir bekommen wieder einen Schäferhund. Er musste eine Haustüre anfertigen, dafür bekam er im Tausch eine Schäferhündin. Das war dann die „Lona vom Ecknachtal“, ein richtiger Schäferhund mit Papieren (mit denen wir aber nichts anfangen konnten). Unser Wohnhaus damals in Straßberg war am Leitenberg 23, das vorletzte Haus am Waldrand und wir Kinder spielten sehr viel im Wald und gingen regelmäßig mit dem Hund spazieren.
Eines Tages traf ich einen Jugendlichen, der etwas älter war als ich, auch mit einem Schäferhund, das war der „Lardo vom Wittelsbacher Schloß“ und wir trafen uns fortan regelmäßig zum spazieren gehen. Eines Tages hatten wir den Einfall, da er einen Rüden hatte und ich eine Hündin, wir machen einen Deckakt und wollen jeder einen kleinen Hund großziehen. Gesagt, getan – nach vielem Überreden meiner Eltern kam mein erster Wurf zur Welt, jeder behielt einen Rüdenwelpen und zog ihn groß. Eines Tages besuchte uns mein Onkel mit Familie und sagte zu mir ich sollte doch in einen Schäferhundeverein gehen, er wüsste zwar nicht wo, aber er hat in Augsburg bei einem Schäferhundeverein Terrazzofußböden verlegt (das war die alte Hauptgeschäftsstelle am Schnarrenbrunnen).
Nach längerem Bemühen fand ich die Telefonnummer und rief dort an und man verwies mich an die nächste Ortsgruppe nach Königsbrunn. So kam ich mit meinem 15 Monate alten „Rex“ (ohne Papiere - obwohl die Eltern rote Papiere hatten) 1968 mit 12 Jahren nach Königsbrunn. Wir fuhren mit dem Fahrrad jeden Samstag Nachmittag und Sonntag Vormittag 17 km hin und zurück, bei jedem Wetter, Sommer wie Winter, weil es Spaß machte mit „Rex“ zu arbeiten. In Königsbrunn wurde ich dann aufgeklärt über die Zusammenhänge im SV, wie gibt‘s Papiere bei der Zucht usw. Rex ließ ich dann registrieren.
Ab 01.01.1970 wurde ich SV-Mitglied und bildete im Verein mehrere Hunde aus. 1972 wechselte meine Familie den Wohnort und kaufte ein Anwesen mit Landwirtschaft und Gastwirtschaft. Von nun an konnte ich am Wochenende nicht mehr so oft in der Ortsgruppe sein und überlegte mir eine Welpenhündin zu kaufen um zu Züchten, weil ich es mit der Arbeit besser vereinbaren konnte.
So kam ich dann zu meiner ersten Schäferhündin mit Papieren, ich kaufte mir von unserer alten Züchterin Frau Erhard (Zwinger zur Bienenburg) nach Ihrem dunkelgrauen tschechischen Leistungsrüden „Logan Onyx“ eine Hündin, mit der ich anfing zu züchten. Nach meiner Bundeswehrzeit schaute ich mich in der Umgebung um, da ich nach Königsbrunn 36 km zu fahren hatte und fand eine neue Ortsgruppe in Wertingen, die mir entsprach. Dort war ich bis 1991, dann veränderte ich mich beruflich und musste eine nähere OG suchen, das ist die OG Babenhausen, bei der ich bis 2010 arbeitete.
Ferdinand Schuster
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